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MTH investiert in neuen Rohrlaser

26. Februar 2021

Schneller, wirtschaftlicher und mit einem enormen Technologievorsprung bietet die MT Haunetal, Pionier in der Rohrlaserbearbeitung, zahlreiche und zukunftsweisende Lohnlaserarbeiten an.

Bereits im Jahre 2002 fertigte das osthessische Unternehmen kleine Einzel- und Großserien für den Eigengebrauch, aber auch als Dienstleister für diverse Industriezweige. Zum Einsatz kam hier bereits ein CO2-Rohrlaser der Firma BLM Group.

Mit der Neuanschaffung eines richtungsweisenden Rohrlasers auf Fibertechnologie, dem BLM Fiber EVO, liefert die Metalltechnik Haunetal ihren Kunden zahlreiche Vorteile. Der EVO schneidet nicht nur circa 30 Prozent schneller, sondern reduziert dabei maßgeblich den CO2-Ausstoß und trägt so wesentlich zu einer Energiewende bei. Darüber hinaus verfügt der neue Rohrlaser über eine automatisierte Ausschleusefunktion, mit der das Unternehmen sehr hohe Stückzahlen verarbeiten kann. Über einen Stahlbündellader an der Maschine wird das Material in einer hohen Taktung zugefügt.

Zusätzlich können mit dem Fiberlaser auch Lohnarbeiten im Bereich Kupfer und Messing übernommen werden. Aufgrund der bestehenden Technologie war dies bisher nur mit den Werkstoffen Baustahl, Edelstahl und Aluminium möglich.

Ein wesentlicher Vorteil des neuen Rohrlasers ist, dass künftig auch offene Profile geladen und geschnitten werden können. Unter offenen Profilen versteht man die Gruppe der Flach-, L-, C- und U-Profile, so MTH Geschäftsführer Markus Woidich.

Mittels Konverter ist es möglich, Step-Modelle aus der 3D-CAD-Konstruktion einzulesen. Ein eigens dafür eingerichteter CAD-Arbeitsplatz für Rohrkonstruktionen bietet hier die notwendige Flexibilität, um unseren Kunden moderne und vereinfachte Konstruktionslösungen anbieten zu können.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der MT Haunetal freuen sich auf diese technologische Weiterentwicklung zur Stärkung und zum Ausbau des Kerngeschäfts in der Rohrverarbeitung. Diese Investitionsentscheidung untermauert auch die Standort- und Arbeitsplatzsicherung im Werk Haunetal.

Der neue Rohrlaser wird im ersten Quartal 2021 am Standort Haunetal aufgebaut und in Betrieb genommen. So sichert sich das Unternehmen einen weiteren Technologievorsprung.

Automatische Ladung von Rohren mit einem Rohrdurchmesser von12-152 mm.

Einfache Übernahme von Konstruktionsdaten mittels Konverter.

Aktiv-Scan: Schnelle Vermessung der Werkstoffe.